Bereits bis 1865 reicht die Geschichte der Wollspinnerei Reda in Valle Mosso (italienische Region Piemont) durch den gleichnamigen Unternehmer Carlo Reda zurück. 1919 erwarben die Nachkommen der bekannten Textilfamilie die Spinnerei und führten Reda maßgeblich zu einer internationalen Institution in der Textilindustrie – weit über Italien hinaus. Die jahrhundertealte „Made in Italy“-Tradition wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Heute leitet Ercole Botto Poala mit Unterstützung seiner Cousins das Unternehmen unter Wahrung der Traditionen und der Geschichte der Spinnerei für außergewöhnliche Merinoqualitäten. Reda blickt mit einem innovativen Ansatz in die Zukunft, der gleichzeitig die Vergangenheit des Unternehmens wahrt.
Die Reda-Geschichte
Bereits bis 1865 reicht die Geschichte der Wollspinnerei Reda in Valle Mosso (italienische Region Piemont) durch den gleichnamigen Unternehmer Carlo Reda zurück. 1919 erwarben die Nachkommen der bekannten Textilfamilie die Spinnerei und führten Reda maßgeblich zu einer internationalen Institution in der Textilindustrie – weit über Italien hinaus. Die jahrhundertealte „Made in Italy“-Tradition wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Heute leitet Ercole Botto Poala mit Unterstützung seiner Cousins das Unternehmen unter Wahrung der Traditionen und der Geschichte der Spinnerei für außergewöhnliche Merinoqualitäten. Reda blickt mit einem innovativen Ansatz in die Zukunft, der gleichzeitig die Vergangenheit des Unternehmens wahrt.
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Als eine der führenden Unternehmen in der Textilindustrie übernimmt Reda die Verantwortung, Umweltschutz durch nachhaltige Innovationen und sozialen Fortschritt zu fördern, um eine sichere Zukunft für folgende Generationen zu garantieren. Reda setzt sich für Nachhaltigkeit ein, kreiert nachhaltige Stoffe und verfolgt einen transparenten und umweltfreundlichen Produktionsprozess. Nachhaltigkeit bedeutet an dieser Stelle, aktuelle und zukünftige Risiken abzusehen sowie dem Schutz von Mensch und Umwelt, und der Rückverfolgbarkeit der Lieferkette größte Aufmerksamkeit zu schenken. Seit rund 16 Jahren verfolgt Reda seine Nachhaltigkeitsstrategie auf konsequente Weise und wurde mit der ersten Zertifizierung (EMAS) (Eco Management and Audit Scheme) ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche weitere Zertifizierungen durch die Reduzierung der Umweltfolgen bis hin zur wichtigen Auszeichnung B-Corp, die Reda für seine sozialen und ökologischen Bemühungen erhielt.
Die Reda-Nachhaltigkeits-strategie
Als eine der führenden Unternehmen in der Textilindustrie übernimmt Reda die Verantwortung, Umweltschutz durch nachhaltige Innovationen und sozialen Fortschritt zu fördern, um eine sichere Zukunft für folgende Generationen zu garantieren. Reda setzt sich für Nachhaltigkeit ein, kreiert nachhaltige Stoffe und verfolgt einen transparenten und umweltfreundlichen Produktionsprozess. Nachhaltigkeit bedeutet an dieser Stelle, aktuelle und zukünftige Risiken abzusehen sowie dem Schutz von Mensch und Umwelt, und der Rückverfolgbarkeit der Lieferkette größte Aufmerksamkeit zu schenken. Seit rund 16 Jahren verfolgt Reda seine Nachhaltigkeitsstrategie auf konsequente Weise und wurde mit der ersten Zertifizierung (EMAS) (Eco Management and Audit Scheme) ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche weitere Zertifizierungen durch die Reduzierung der Umweltfolgen bis hin zur wichtigen Auszeichnung B-Corp, die Reda für seine sozialen und ökologischen Bemühungen erhielt.
Um auch zukünftig ökologische und soziale Ziele zu erreichen, fokussiert sich Reda auf die langfristige Nutzung erneuerbarer Energie. Durch Photovoltaikanlagen werden Kohlendioxidemissionen von etwa 190 Tonnen pro Jahr eingespart. Weiterhin konzentriert sich das Unternehmen auf die Verbesserung seiner Energieeffizienz. In Zahlen ausgedrückt entspricht dies einer Reduktion des eigenen Gasverbrauchs um 7,2 % und eine Verringerung der CO2-Emissionen um etwa 300 Tonnen jährlich. Bemerkenswert!
2009 unterzeichnete Reda einen Vertrag mit dem neuseeländischen Merino-Verband über den Kauf von „Ethischer Wolle“, die ausschließlich von Betrieben mit ZQ-Zertifizierung stammt. Was bedeutet das konkret? Die ZQ-Zertifizierung ist die weltweit erste Auszeichnung, die die natürlichen Eigenschaften der Wolle mit einem Prozess verbindet, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit, Tierschutz (mulesingfreie Wolle) und Rückverfolgbarkeit seiner gesamten Lieferkette gewährleistet. 2015 hat Reda das sogenannte „SustainaWOOL Integrity Scheme“ ins Leben gerufen. Ziel es ist, die Wollproduktion in Australien durch ein nachhaltiges Management zu fördern, den Tierschutz zu respektieren und den gesamten Weg der Wolle zurückzuverfolgen. Seit rund vier Jahre wird dieser Ansatz durch die unabhängige Organisation Australian Wool Exchange (kurz AWEX) fortgeführt, um den nachhaltigen Prozess weiterzuentwickeln.
ZQ und SustainaWool
2009 unterzeichnete Reda einen Vertrag mit dem neuseeländischen Merino-Verband über den Kauf von „Ethischer Wolle“, die ausschließlich von Betrieben mit ZQ-Zertifizierung stammt. Was bedeutet das konkret? Die ZQ-Zertifizierung ist die weltweit erste Auszeichnung, die die natürlichen Eigenschaften der Wolle mit einem Prozess verbindet, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit, Tierschutz (mulesingfreie Wolle) und Rückverfolgbarkeit seiner gesamten Lieferkette gewährleistet. 2015 hat Reda das sogenannte „SustainaWOOL Integrity Scheme“ ins Leben gerufen. Ziel es ist, die Wollproduktion in Australien durch ein nachhaltiges Management zu fördern, den Tierschutz zu respektieren und den gesamten Weg der Wolle zurückzuverfolgen. Seit rund vier Jahre wird dieser Ansatz durch die unabhängige Organisation Australian Wool Exchange (kurz AWEX) fortgeführt, um den nachhaltigen Prozess weiterzuentwickeln.